Fachbegriffe / Lexikon

Fachbegriffe aus der Immobilienbewertung erklärt: Dehnungsfuge

Gutachtergruppe Nord GmbH & Co. KG - Zert. Dipl.-Sachverständige (DIN EN ISO / IEC 17024) und/oder öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, für Mieten und Pachten.

Immobiliensachverständige für Immobilienbewertung, Immobiliengutachten oder Verkehrswertermittlungen in den Regionen Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

Dehnungsfuge

Dehnungsfuge ist eine Fuge, die Temperaturschwankungen, Quellen und Schwinden ausgleicht, indem sich das Bauteil in den Bereich der Fuge ausdehnen kann. Sie werden systematisch angelegt und mit einem dauerelastischen oder dauerplastischem Material ausgefüllt. So wird eine Rissbildung in den großflächigen, starren Bauteilen verhindert. Ohne Dehnungsfugen können die Risse statische Beeinträchtigungen und Undichtigkeiten hervorrufen. Sie sind besonders wichtig bei Bodenaufbauten und verhindern hier das Reißen oder Aufwölben von Nass- oder Trockenestrichen. Bei Renovierungsarbeiten müssen bestehende Dehnungsfugen erhalten bleiben. Bei Rissbildung können noch zusätzliche Dehnungsfugen erstellt werden.